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Bamberg. Ab Ostern geht das Erzbistum Bamberg mit seinen Gottesdiensten neue Wege. Da aufgrund wachsenden Priestermangels zukünftig nicht für jede Messfeier ein Zelebrant garantiert werden kann, soll es nach und nach die Möglichkeit geben, dass Priester sich durch Hologramm-Versionen selbst vertreten.
Ein erster öffentlicher Test findet am Ostersonntag im Bamberger Dom statt. „Wir feiern dann nicht nur die Auferstehung des Herrn, sondern auch die Auferstehung der Kirche in die Digitale Welt“, so eine Sprecherin des Bistums.
Konkret bedeute dies, dass ein Priester bei der Messfeier mit mehreren Kameras gefilmt und das Material anschließend zu einem dreidimensionalen Bild umgewandelt wird. Dieses kann dann in beliebig viele andere Kirchen übertragen werden. Dort erscheint der Körper des Priesters in einer Hologramm-Version. Natürlich wird auch der Ton mit übertragen.
Thomas Werb, Mesner im Bamberger Dom, ist derzeit mit dem Anbringen der Projektoren und weiteren Umbauarbeiten für die neue Technik beschäftigt: „Wir verlegen ein schienenartiges System, damit der Holo-Priester am Altar, Ambo und weiteren Orten im Kirchenraum erscheint.“ Der Dom kann trotz der Arbeiten uneingeschränkt besucht werden.
von Silvia Franzus
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